Kommunikationsweise

Konflikte sind überwindbar und eine Chance sich besser kennen zu lernen, auch in einem Team. 

Ein Team in dem sich die Teammitglieder trauen, ihre Enttäuschungen und Erwartungen dem Leiter gegenüber zu äußern. Ein Team, das gleichzeitig bereit ist, dem Leiter zuzuhören, was die Gründe seiner Handlungen und Reaktionen gewesen sind. Im Laufe des Gesprächs bringt der Leiter den Teammitgliedern Verständnis entgegen und er äußert eine Entschuldigung. Auch der Leiter seinerseits hört gut zu, übernimmt Verantwortung und gibt die Grenzen seiner Möglichkeiten ehrlich zu. 

Es stellt sich heraus, dass der Leiter so gehandelt hat, wie seine Vorgesetzten mit ihm. Und das findet er nicht gut! So möchte er eigentlich nicht behandelt werden und er möchte auch nicht seine Mitarbeiter so behandeln. Die Teammitglieder können die Motive des Leiters besser nachvollziehen. 

Nach der Aussprache äußern Viele ein Gefühl von Erleichterung, zufrieden zu sein, dass sie sich getraut haben sich zu öffnen, Andere sind froh, über die neue Kooperationsbasis. Neue Kommunikationsweisen und -wege werden gemeinsam verhandelt und vereinbart. 

Am Ende der Supervision ist die Harmonie wiederhergestellt und niemand musste sein Gesicht verlieren. Alle haben etwas gewonnen. Und auch ich bin zufrieden. Das Team meldet mir zurück, dass meine Vorgehensweise gefallen fand und der Leiter, dass er sich gut begleitet gefühlt habe.

1. Supervision: Kommunikation als „wertvolle“ Verbindung zwischen den Teammitgliedern.
Bei der 3. Supervision: Der kleine Kommunikation-Stein ist gewachsen.