SuperVision
In der Supervision werden Probleme und Situationen aus der Distanz angeschaut und reflektiert. Denn um die eigene Professionalität zu steigern ist es nötig sowohl die Übersicht über äußere Sachverhalte und Wechselwirkungen zu gewinnen als auch Selbstkenntnis über eigene Wirkung, Verhalten und Ressourcen zu erlangen.

Mir ist es wichtig, das „System“ mit all seinen Facetten und Korrelationen zu betrachten, damit die Teilnehmer ihre Selbstwirksamkeit (wieder) finden.
Wenn Arbeitsmenge, belastende Fälle oder Situationen aus mehreren Perspektiven – mit Hilfe einer Skulptur, zirkulären Fragen o.ä. – betrachtet werden, machen sich ungeahnte Lösungen sichtbar. Durch den Einsatz verschiedener Interventionen, den Austausch mit anderen Teilnehmern und das Erleben von Empathie und Annahme erfahren Sie Entlastung, beugen einem Burnout vor und gewinnen das Gefühl nicht alleine mit Ihren Problemen dazustehen.
In meiner Praxis kommt oft das Systembrett zum Einsatz, um das „Problem“ aufzustellen, sich ein „Bild“ der Situation zu machen, alle Beteiligten zu „sehen“, andere „Perspektiven“ einzunehmen, um das „Lösungsbild“ zu entwerfen.

Supervision sehe ich auch als eine Begleitung
im Hinblick auf die Erreichung eines Ziels, einer Vision:
alleine oder gemeinsam als Team.