Systemische Arbeit im Kindergarten

Haltung und Fragen, die zum Forschen anregen

In diesen praxisorientierten Workshops geht es um Zweierlei: die Arbeit mit den Kindern im Elementarbereich aus einer Systemischen Perspektive zu betrachten und von der Reggio Pädagogik etwas zu lernen.

Ein reiches Fotorepertoire und die Dokumentation aus meiner Praxis machen transparent, wie dieser Ansatz umgesetzt wird und mit welcher Haltung Reggio-Pädagogen dem Kind begegnen. Ein Videoauszug und Protokolle geben Einblick in die Umsetzung in Reggio Emilia und auch hierzulande. Sie werden eingeladen mit verschiedenen Methoden selbst zu experimentieren und den gewohnten „Rahmen“ zu verlassen. So entdecken Sie Ihre Ressourcen – persönliche und der Einrichtung – und bekommen einen Vorgeschmack über die Wirkung auf Kinder und Eltern. Der Schwerpunkt liegt dabei, die im reggianischen Ansatz enthaltenen systemischen Aspekte und ihren Nutzen in der pädagogischen Arbeit zu entdecken und anzuwenden.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die im Elementarbereich mit Kindern und ihren Familien arbeiten und die ihr Methodenrepertoire erweitern möchten. Auch wer Pädagogik bisher nicht mit Systemischer Arbeit oder Reggio Pädagogik verbunden hat und eine andere Perspektive einnehmen möchte, darf sich gerne angesprochen fühlen.

Gruppengröße: Mind. 8 – max. 16 TeilnehmerInnen

Inhalte des Workshops Teil I 

Inhalte des Aufbauworkshops Teil II 

Heinz von Förster: 
„Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird!


Loris Malaguzzi: 
„Kinder fragen nicht um Antworten zu hören, sondern um Werkzeuge
zu bekommen, die das eigene Forschen erweitern.“